Die Angst besteigt das Blaue Wunder

ELTERN MACHEN UNTERRICHT – an diesem besonderen Tag wurde die Klasse 6b aus der 64. Oberschule am 02.11.2023 von Frau Tiedke, Frau Hergt, Herr Wenzel sowie einem weiteren Mitarbeiter von der Abteilung Brücken- und Ingenieurbauwerke der Stadt Dresden begleitet. Die Bauingenieure sind u.a. für die Prüfung und Instandsetzung von Brücken zuständig.

Wir sind mit der Straßenbahnlinie 6 Richtung Wölfniz zum Schillerplatz gefahren und von dort zum Elbufer gelaufen. Dort haben Herr Wenzel und sein Kollege auf uns gewartet. Wir wurden eingewiesen, dann wurden wir in 2 Gruppen eingeteilt. Die 1. Gruppe stieg über eine schwindelerregende Wendeltreppe hoch auf das Blaue Wunder und die 2. Gruppe ging unter das Blaue Wunder. Nach ca. 15 Minuten welchselten wir. Unter dem Blauen Wunder sahen wir sehr viele Nieten. Die Spannweite der Brücke ist 147 m lang und 12 m über dem Wasserspiegel. Die Brücke wurde am 15. Juli 1893 von Claus Koepcke fertiggestellt . Als wir unten waren, sahen wir auch eine Kapsel, mit der man das Blaue Wunder von unten anmalen kann. Von oben hatten wir eine sehr schöne und aufregende Aussicht gehabt. Alle mussten sich sehr am Geländer festhalten, weil es sehr windig war. Als wir die schwindelerregende Wendeltreppe nach unten geschafft hatten, waren wir sehr froh, unten zu stehen. Der Kollege und Herr Wenzel erlaubten uns, in einen alten Bunker zu gehen. Die Gänge waren sehr eng. Wir mussten über Rohre steigen und als wir unten waren, haben wir sehr viele Baupläne des Blauen Wunders gesehen. Das war sehr interessant, wie früher die Zeichnungen waren. Dann sind wir wieder alle im Entengang hoch gegangen. Wir haben uns dann von Herr Wenzel und seinem Kollegen des Blauen Wunders mit einem Geschenk verabschiedet. Das war der schöne Ausflug, bei dem wir unsere Angst besiegt haben. 

Verfasserinnen: Miriam und Pia aus der Klasse 6b (unterstützt von Frau Hergt)