02.12.2025

Brücken bauen – Schulen verbinden: Start für eine neue Schulpartnerschaft

In der letzten Novemberwoche 2025 durften wir an unserer Schule besonderen Besuch begrüßen: Die Schulleitung der Maximilian-Lutz-Realschule Besigheim aus Baden-Württemberg verbrachte vier intensive und inspirierende Tage bei uns in Dresden. Von gemeinsamen Terminen über fachlichen Austausch bis hin zu persönlichen Gesprächen – das Treffen stand ganz im Zeichen eines offenen Miteinanders und der Idee, Brücken zwischen unseren Schulgemeinschaften zu bauen.

Ein Besuch voller Einblicke, Austausch und Herzlichkeit

Das umfangreiche Besuchsprogramm bot vielfältige Gelegenheiten, unsere Schule, unsere Abläufe und unsere Schulkultur kennenzulernen.
Der Schulleiter Christoph Hofer und der stellvertretende Schulleiter Felix Kron erlebten u. a.:

  • einen umfangreichen Schulrundgang

  • Unterrichtshospitationen

  • das multiprofessionelle Weekly mit Schulsozialarbeit, Praxisberatung und Schulassistenz

  • ein Planungsgespräch zur Kooperation

  • den Besuch unseres Kooperationsprojekts „WG Breitscheid“

  • ein Online-Meeting zum Mentoringprogramm „Lernstrategien“ mit unserem Partner bidi

Auch die sächsische Gastfreundschaft kam nicht zu kurz: Gemeinsame Abendessen, der Besuch des Striezelmarkts und ein nächtlicher Rundgang mit dem Nachtwächter boten Raum für persönliche Gespräche und gute Stimmung.

Höhepunkt: Die Unterzeichnung der gemeinsamen Absichtserklärung

Am Freitagmorgen trafen sich beide Schulleitungen im Gutshof Hauber zum offiziellen Abschlussfrühstück – und zum feierlichen Moment, auf den wir gemeinsam hingearbeitet hatten:
die Unterzeichnung der Absichtserklärung zur Schulpartnerschaft.

Darin bekennen beide Schulen ihren Willen, eine langfristige, vertrauensvolle und lebendige Zusammenarbeit aufzubauen.
Wie es im Dokument heißt:

„Durch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit möchten wir voneinander lernen, neue Impulse für Unterrichts- und Schulentwicklung setzen und pädagogische Innovationen stärken.“

Dieser Schritt bildet die Grundlage für weitere Vereinbarungen und konkrete Projekte in den kommenden Monaten und vielleicht Jahren.

Gemeinsam in die Zukunft

Die Begegnung zeigte eindrucksvoll, was möglich wird, wenn zwei Schulen – jede mit ihrer eigenen Identität und Geschichte – sich öffnen, voneinander lernen und gemeinsam Visionen entwickeln.
Viele gute Gespräche, herzliche Momente und eine Atmosphäre des gegenseitigen Respekts prägten diese Tage.

Wir freuen uns auf die nächsten Schritte und auf eine Schulpartnerschaft, die wächst, verbindet und unseren Schülerinnen und Schülern neue Perspektiven „über den Tellerrand hinaus“ eröffnet.

DANKE, dass ihr da wart!