Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT zu Gast – Austausch, Impulse und Kooperationen für die Zukunft
Am vergangenen Abend war unsere Schule von 17 bis 20 Uhr Gastgeber des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT – und das exakt zehn Jahre, nachdem wir die Runde zuletzt an der 64. Oberschule begrüßen durften.
Unter der souveränen Moderation von Kristin Tölle (LSJ e.V.) stand das Treffen ganz im Zeichen einer zentralen Frage: Wie gelingt es uns, den Übergang von der Schule in den Beruf für jede einzelne Schülerin und jeden einzelnen Schüler bestmöglich und individuell zu gestalten?
Vielfältige Perspektiven – ein gemeinsames Ziel
Vertreterinnen und Vertreter regionaler Unternehmen, Schulen sowie verschiedener Unterstützungssysteme kamen zusammen, um bestehende Kooperationsstrukturen zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Besonders im Fokus standen dabei Bedarfe, Chancen und Herausforderungen für die Jugendlichen der Generation Alpha.
Unsere Schule im Blick
Zu Beginn stellten wir unsere Schule und aktuelle Entwicklungsschwerpunkte vor – darunter zentrale Bausteine unserer Berufsorientierung sowie innovative Wege, wie wir Schülerinnen und Schüler bereits frühzeitig begleiten und stärken.
Ein Highlight war die Präsentation des neuen Bildungswegenavigators BIWENAV für Dresden – ein digitales Tool, das Jugendliche noch zielgerichteter bei der Wahl ihres persönlichen Bildungs- und Berufsweges unterstützt.
Auch die Werte-Box der Volkssolidarität, die wir zuletzt auf der Bildungsmesse kennenlernen durften, wurde vorgestellt. Jugendliche Besucherinnen und Besucher konnten ihre Wünsche an die künftige Ausbildung formulieren und in einer Box hinterlassen. Sie liefert dem Unternehmen wertvolle Impulse zur Ausbildungsorganisation und wurde als spannendes Beispiel für Feedback vorgestellt.
Genussvolle Pause – zubereitet von unseren Schülerinnen und Schülern
Ein besonderer Dank gilt unseren Schülerinnen und Schülern, insbesondere der Klasse 9a, die mit viel Engagement eine kleine, aber feine Auswahl an Köstlichkeiten vorbereitet hat. Die Pause bot nicht nur kulinarischen Genuss, sondern auch Raum für persönliche Gespräche und Vernetzung. Ohne unsere fleißige WTH-Fachschaft wäre dies nicht möglich gewesen.
Abschluss mit Tiefgang
Zum Abschluss tauschten sich alle Teilnehmenden in Murmelgruppen darüber aus, welche Anforderungen im Umgang mit Jugendlichen der Generation Alpha an Schulen, Betriebe und unterstützende Einrichtungen gestellt werden. Die Ergebnisse zeigten eindrucksvoll, wie wertvoll der gemeinsame Austausch für alle Beteiligten ist.
Wir danken allen Teilnehmenden für die inspirierenden Gespräche und freuen uns darauf, gemeinsam die nächsten Schritte für eine starke und zukunftsorientierte Berufsorientierung zu gehen.
Verfasser: D. Funk, Schulleiter
